Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V.
Wir wissen, was wir tun

Handwerker vermissen Wertschätzung. Das Handwerk wird als nicht gleichwertig gegenüber akademischen Berufen und Ausbildungsberufen angesehen. Wir leiten einen Perspektivwechsel ein indem wir zeigen, wie enorm positiv das Ausüben den Charakter prägt. Zum Start der Kampagne wurde der neue TV-Spot in einer exklusiven Facebook-Video-Premiere präsentiert. Die Wahrnehmung des Handwerks konnte durch unsere Kampagne „Wir wissen, was wir tun“ von 54% auf 64% gesteigert werden.

Der Zentralverband des Deutschen Handwerks e. V. (ZDH) vertritt die Interessen von 1 Million Handwerksbetrieben in Deutschland mit mehr als 5,58 Millionen Beschäftigten, ca. 369.000 Auszubildenden und einem Jahresumsatz von rund 640 Mrd. Euro. Als Spitzenorganisation der Wirtschaft mit Sitz im „Haus des Deutschen Handwerks“ in Berlin bündelt der ZDH die Arbeit von 53 Handwerkskammern, 48 Fachverbänden des Handwerks auf Bundesebene sowie bedeutenden wirtschaftlichen und sonstigen Einrichtungen des Handwerks in Deutschland. Der ZDH dient der einheitlichen Willensbildung in allen grundsätzlichen Fragen der Handwerkspolitik und vertritt die Gesamtinteressen des Handwerks gegenüber Bundestag, Bundesregierung und anderen zentralen Behörden, der Europäischen Union (EU) und internationalen Organisationen. Dazu kooperiert der ZDH mit Partnerorganisationen.

  1. Stärkung von Bedeutung und Ansehen des Handwerks, wirtschaftlich & kulturell
  2. Steigerung Interesse von Jugendlichen an Ausbildungen im Handwerk

Um die Ziele zu erreichen, muss die Kampagne Folgendes leisten:

  • Die Kampagne soll emotional & authentisch sein
  • Stolz vermitteln, sympathisch sein, ohne andere herabzusetzen
  • Teamgeist und Zusammenhalt ist wichtig
  • Transportieren, dass das Handwerk mir Erfolg und Zugehörigkeit ermöglicht (persönlich & materiell)

In den Vorgängerkampagnen wurden Geschichten darüber erzählt, was Handwerker alles tun. Das hat zu einer guten Steigerung der Wahrnehmung des Handwerks allgemein geführt. Wir mussten den Menschen also nicht mehr erklären, was Handwerker tun. Wir haben herausgefunden, dass das frühzeitige Übernehmen von Verantwortung, die Kompetenz und Könnernschaft von Handwerkern nicht nur zu tollen Werksstücken, sondern auch zu besonderen Ausprägungen des Charakters führt: Selbstbewusstsein, Durchsetzungsfähigkeit, Mut, Kreativität, Zuversicht, Erdung, Empathie – alles Dinge, die durchweg positiv und für eine breite Zielgruppe attraktiv und erstrebenswert sind. Auf dieser Erkenntnis basiert unsere Strategie:

Wir leiten einen Perspektivwechsel ein indem wir zeigen, wie enorm positiv das Ausüben den Charakter prägt. Es geht nicht mehr darum, was der Handwerker macht, sondern was das Handwerk mit ihm macht.

Primär: Imagewerte in der breiten Öffentlichkeit (Forsa Umfrage)

„Wahrnehmung des Handwerks in der breiten Öffentlichkeit“

„Einschätzung und Bedeutung des Handwerks für mich persönlich“

„Gründe für hohes soziales Ansehen des Handwerks“

Sekundär: Engagement (Views, Reaktionen, Kommentare)

Reichweite Facebook 2020: 19,8 Mio.

Reaktionen Facebook 2020: 132.000

Reichweite Instagram 2020: 16,4 Mio.

Reaktionen Instagram 2020: 63.000

Erhöhung der Facebook-Abonnenten um 12,4 %

Erhöhung der Instagram-Abonnenten für @dashandwerk um 100%

Die Wahrnehmung des Handwerks konnte durch unsere Kampagne „Wir wissen, was wir tun“ von 54% auf 64% gesteigert werden.

Im Krisenjahr 2020 ist die Wahrnehmung wieder etwas gefallen, bleibt aber trotz des negativen Impacts der Pandemie auf stabilem Niveau.

Der wichtigste KPI für die Wertschätzung ist die Bedeutung des Handwerks – hier konnten wir in unseren Kampagnenjahren 2019 und 2020 den absoluten Spitzenwert von 94% erreichen und halten

Bei den Gründe für hohes soziales Ansehen des Handwerks konnte unsere Kampagne „Handwerker werden gebraucht“ und „Fachwissen, Kompetenz, Ausbildung“ weiter steigern..

Handwerker vermissenWertschätzung. Das Handwerk wird als nicht gleichwertig gegenüber akademischen Berufen und Ausbildungsberufen angesehen. Zukunftschancen, Arbeitsbedingungen und Verdienstmöglichkeiten gelten als unattraktiv. Das führt zu Nachwuchsmangel. Um das Ansehen zu stärken, läuft seit 2010 die Kampagne „Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht. Von nebenan.“ In unterschiedlichen Facetten. Insgesamt haben die Kampagnen das Image des Handwerks verbessert, es wurde bisher jedoch nicht erreicht, dass die Wahrnehmung grundlegend positiv verändert und inhaltlich attraktiv konnotiert wurde. Das haben wir uns selbst als Aufgabe gestellt:

Wie schaffen wir, dass das Handwerk als attraktiv und erstrebenswert angesehen wird?

  • Breite Öffentlichkeit (Politik, Lehrer, Eltern)
  • Interne Zielgruppen (Handwerkskammern, Handwerker, Verband)
  • Jugendliche 15-19, alle Bildungsschichten

Wir entwickelten eine übergreifende Kampagne, die „Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht. Von nebenan.“ unter neuer Leitidee fortführt. Spezieller Fokus dabei auf die Jugendansprache sowie leichte Adaptierbarkeit und Begeisterungsfähigkeit für die rund 1 Mio. Betriebe. Nur wenn die Botschaft auch nach innen wirkt, entfaltet sie die Kraft, die wir brauchen, um die Wahrnehmung des Handwerks auch wirklich zu verändern.

UNSERE LEITIDEE: Wir wissen, was wir tun. Das Handwerk.

MEDIEN: TVC, OOH, Print, Digital, Social Media

Kontakt zum Unternehmen

Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH)
Mohrenstraße 20-21
10117 Berlin
https://www.handwerk.de

Fakten zum Unternehmen

  • Gründungsjahr: 1870
  • Mitarbeiterzahl: 48.512 (2019)
  • Branchenumfeld: Banken und Finanzen
  • Standort: Deutschland

Projektverantwortliche

Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH)

  • Stefan Koenen (Bereichsleiter Kommunikation und Koordination der Handwerkspolitik)

Agentur: DDB Berlin GmbH
Friedrichstraße 200, 10117 Berlin

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